14.04.2008 Öffentlicher Verkehr im kontinuierlichen Aufwind
Fast eine Million mehr Fahrgäste bei Bahn und Bus im Jahr 2007
Der öffentliche Verkehr im Kanton Zug entwickelt sich erfreulich: Die Fahrgastzählungen zeigen, dass im Jahr 2007 über 930'000 Personen mehr als im Vorjahr die Bahnen und Busse innerhalb des Kantons Zug benützt haben. Seit Einführung der Stadtbahn liegt die Zunahme der beförderten Fahrgäste markant über den früheren Wachstumsraten. Als Folge der gestiegenen Nachfrage im öffentlichen Verkehr konnte auch der Tarifverbund Zug seinen Umsatz um 6,5 Prozent steigern.
Das neue Angebotskonzept «Bahn und Bus aus einem Guss» im Kanton Zug ist auch im dritten Jahr nach seiner Einführung auf Erfolgskurs: Im Jahr 2007 haben die Fahrgastfrequenzen im öffentlichen Regional- und Ortsverkehr (Stadt- und S-Bahnen, Regional- und Ortsbusse) um 4,4 Prozent zugenommen; im Vorjahr konnte eine Steigerung um 4,7 Prozent erreicht werden. Insgesamt waren im vergangenen Jahr rund 22 Millionen Personen mit den Verkehrsmitteln des Regional- und Ortsverkehrs unterwegs. In diesen Zahlen nicht enthalten sind diejenigen Personen, die innerhalb des Kantons Zug die Fernverkehrszüge der SBB genutzt haben.
Von den 22 Millionen Reisenden, die im Jahr 2007 in Bahn und Bus unterwegs waren, entfällt der Löwenanteil von 16,1 Millionen auf die Buslinien, während mit den Bahnen des Regionalverkehrs (Stadtbahnen und S-Bahnen) knapp 5,9 Millionen Personen befördert wurden. Im Vergleich mit dem Vorjahr wurde bei den Bahnen eine Zunahme um 362'300 Personen (+ 6,6 Prozent) und bei den Bussen ein Anstieg um 573'500 Personen (+ 3,7 Prozent) verzeichnet.
Anhaltend überproportionales Wachstum
Hans-Kaspar Weber, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr des Kantons Zug, ist über diese Entwicklung erfreut: «Die vom Kanton Zug getätigten Investitionen in die Stadtbahn, aber auch ins Bussystem zeigen ihre Wirkung! Sie werden rege benutzt.» In den letzten drei Jahren, seit der Einführung des neuen Angebotskonzepts, konnten die beauftragten Transportunternehmungen Schweizerische Bundesbahnen, Zugerland Verkehrsbetriebe und PostAuto Schweiz die Fahrgastfrequenzen um fast 3 Millionen oder um 15,7 Prozent steigern. Vor der Einführung der Stadtbahn legten die Frequenzen im Durchschnitt jährlich lediglich um 1,5 Prozent zu. Gegenüber diesem Wert zeigt sich nun ein anhaltend überproportionales Wachstum der Fahrgäste im öffentlichen Verkehr.
Bei den Buslinien fällt auf, dass die Zahl der beförderten Personen im Jahr 2007 erstmals nicht mehr unter dem Wert von 2004, sondern sogar um 2,3 Prozent darüber lag. Mit anderen Worten: Die Buslinien vermochten die anfänglichen Frequenzeinbussen, die als Folge der Nachfrageverlagerung auf die Stadtbahn resultierten, im vergangenen Jahr bereits wieder wettzumachen. Dies zeigt, dass der Ausbau der Stadtbahn auch dem Gesamtsystem zu Mehrfrequenzen verhilft - wenn das Angebot gut vernetzt ist. Das Konzept «Bahn und Bus aus einem Guss» bewährt sich und wird auch bei den nächsten Ausbauschritten konsequent weiterverfolgt.
Auch der Tarifverbund Zug hat tüchtig zugelegt
Die erfreuliche Entwicklung der Nachfrage im öffentlichen Verkehr hat sich auch positiv auf die Geschäftsentwicklung im Tarifverbund Zug ausgewirkt: So wurden im vergangenen Jahr für rund 15 Millionen Franken Verbundfahrausweise verkauft. Das sind 6,5 Prozent mehr als im Jahr 2006. Seit der Einführung des neuen Angebotskonzepts «Bahn und Bus aus einem Guss» im Dezember 2004 hat der Umsatz des Tarifverbunds sogar um beachtenswerte 23,5 Prozent zugenommen.
Tabelle: Personenfahrten pro Jahr
|
2004 |
2005 |
2006 |
2007 |
Bahn |
3'246'000 |
5'041'000 |
5'504'000 |
5'867'000 |
Bus |
15'778'000 |
15092'000 |
15'575'000 |
16'148'000 |
Total |
19'024'000 |
20'133'000 |
21'079'000 |
22'015'000 |
Kontaktadresse für Medienanfragen:
Hans-Kaspar Weber, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr des Kantons Zug (Tel. 041 728 55 41)Der öffentliche Verkehr im Kanton Zug entwickelt sich erfreulich: Die Fahrgastzählungen zeigen, dass im Jahr 2007 über 930'000 Personen mehr als im Vorjahr die Bahnen und Busse innerhalb des Kantons Zug benützt haben. Seit Einführung der Stadtbahn liegt die Zunahme der beförderten Fahrgäste markant über den früheren Wachstumsraten. Als Folge der gestiegenen Nachfrage im öffentlichen Verkehr konnte auch der Tarifverbund Zug seinen Umsatz um 6,5 Prozent steigern.
Das neue Angebotskonzept «Bahn und Bus aus einem Guss» im Kanton Zug ist auch im dritten Jahr nach seiner Einführung auf Erfolgskurs: Im Jahr 2007 haben die Fahrgastfrequenzen im öffentlichen Regional- und Ortsverkehr (Stadt- und S-Bahnen, Regional- und Ortsbusse) um 4,4 Prozent zugenommen; im Vorjahr konnte eine Steigerung um 4,7 Prozent erreicht werden. Insgesamt waren im vergangenen Jahr rund 22 Millionen Personen mit den Verkehrsmitteln des Regional- und Ortsverkehrs unterwegs. In diesen Zahlen nicht enthalten sind diejenigen Personen, die innerhalb des Kantons Zug die Fernverkehrszüge der SBB genutzt haben.
Von den 22 Millionen Reisenden, die im Jahr 2007 in Bahn und Bus unterwegs waren, entfällt der Löwenanteil von 16,1 Millionen auf die Buslinien, während mit den Bahnen des Regionalverkehrs (Stadtbahnen und S-Bahnen) knapp 5,9 Millionen Personen befördert wurden. Im Vergleich mit dem Vorjahr wurde bei den Bahnen eine Zunahme um 362'300 Personen (+ 6,6 Prozent) und bei den Bussen ein Anstieg um 573'500 Personen (+ 3,7 Prozent) verzeichnet.
Anhaltend überproportionales Wachstum
Hans-Kaspar Weber, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr des Kantons Zug, ist über diese Entwicklung erfreut: «Die vom Kanton Zug getätigten Investitionen in die Stadtbahn, aber auch ins Bussystem zeigen ihre Wirkung! Sie werden rege benutzt.» In den letzten drei Jahren, seit der Einführung des neuen Angebotskonzepts, konnten die beauftragten Transportunternehmungen Schweizerische Bundesbahnen, Zugerland Verkehrsbetriebe und PostAuto Schweiz die Fahrgastfrequenzen um fast 3 Millionen oder um 15,7 Prozent steigern. Vor der Einführung der Stadtbahn legten die Frequenzen im Durchschnitt jährlich lediglich um 1,5 Prozent zu. Gegenüber diesem Wert zeigt sich nun ein anhaltend überproportionales Wachstum der Fahrgäste im öffentlichen Verkehr.
Bei den Buslinien fällt auf, dass die Zahl der beförderten Personen im Jahr 2007 erstmals nicht mehr unter dem Wert von 2004, sondern sogar um 2,3 Prozent darüber lag. Mit anderen Worten: Die Buslinien vermochten die anfänglichen Frequenzeinbussen, die als Folge der Nachfrageverlagerung auf die Stadtbahn resultierten, im vergangenen Jahr bereits wieder wettzumachen. Dies zeigt, dass der Ausbau der Stadtbahn auch dem Gesamtsystem zu Mehrfrequenzen verhilft - wenn das Angebot gut vernetzt ist. Das Konzept «Bahn und Bus aus einem Guss» bewährt sich und wird auch bei den nächsten Ausbauschritten konsequent weiterverfolgt.
Auch der Tarifverbund Zug hat tüchtig zugelegt
Die erfreuliche Entwicklung der Nachfrage im öffentlichen Verkehr hat sich auch positiv auf die Geschäftsentwicklung im Tarifverbund Zug ausgewirkt: So wurden im vergangenen Jahr für rund 15 Millionen Franken Verbundfahrausweise verkauft. Das sind 6,5 Prozent mehr als im Jahr 2006. Seit der Einführung des neuen Angebotskonzepts «Bahn und Bus aus einem Guss» im Dezember 2004 hat der Umsatz des Tarifverbunds sogar um beachtenswerte 23,5 Prozent zugenommen.
Tabelle: Personenfahrten pro Jahr
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2004 |
2005 |
2006 |
2007 |
Bahn |
3'246'000 |
5'041'000 |
5'504'000 |
5'867'000 |
Bus |
15'778'000 |
15092'000 |
15'575'000 |
16'148'000 |
Total |
19'024'000 |
20'133'000 |
21'079'000 |
22'015'000 |
Kontaktadresse für Medienanfragen:
Hans-Kaspar Weber, Leiter Amt für öffentlichen Verkehr des Kantons Zug (Tel. 041 728 55 41)
Zug, 14. April 2008 / PZ AMT FÜR ÖFFENTLICHEN VERKEHR
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