Betriebserfahrungen
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Die Entwicklung der Stadtbahn seit Inbetriebnahme

Zu Beginn hatte die Stadtbahn mit Startschwierigkeiten zu kämpfen (Unpünktlichkeit, Kapazitätsengpässe, Anschlussbrüche). Der Grund war, dass am Anfang noch nicht genügend neues Rollmaterial FLIRT zur Verfügung stand und die vorhandenen neuen Fahrzeuge mit Kinderkrankheitenzu kämpfen hatten.

Seit Ostern 2005 ist die kritische Flottengrösse erreicht und der Betrieb kann stabil geführt werden.

Im Juli 2005 schafft ein Entlastungszug zusätzliche Kapazitäten für die Bewältigung der morgendlichen Nachfragespitze.

Im Oktober 2005 sind die Mängel umfassend behoben, das vernetzte System "Bahn und Bus aus einem Guss" funktioniert zuverlässig und wird rege genutzt.

Eine Bevölkerungs- und Pendlerbefragung, die im Dezember 2005 im Auftrag des Amts für öffentlichen Verkehr vom LINK-Institut durchgeführt wurde, zeigte, dass 90 % der Zugerinnen und Zuger mit dem Angebot zufrieden bis sehr zufrieden sind.

Das erste Betriebsjahr warein Erfolg: zwei Millionen mehr Fahrten und bis zu 65 % mehr Kundinnen und Kunden im Regionalverkehr der Bahn im Kanton Zug.

 

Wie geht es weiter?

Ab 2008 ist ein weiterer Angebotsausbau auf der Stadtbahnlinie S1 vorgesehen. Mit dem Ausbau der Bahnstrecke Cham-Freudenberg (bei Rotkreuz) auf Doppelspur kann ein Teil der Doppelspurlücke Cham-Rotkreuz geschlossen und der Viertelstundentakt bis Rotkreuz verlängert werden.

Ein weiterer Ausbau kündigt sich für 2010 auf der Stadtbahnlinie S2 mit der Realisierung des Halbstundentakts an.

 


 

 
 
Wichtiges in Kürze
  • Frequenzsteigerungen 
  • grosse Zufriedenheit mit dem neuen Angebot 
  • weitere Ausbauschritte in Planung
 
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